UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Hier ist Platz für alles zum Thema Corona. Ein Forum, das wir hoffentlich nicht ewig brauchen.

(Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Ich finde es vernünftig und moralisch vertrebar in meiner direkten Umgebung zu pilgern wenn ich dort NICHT in Pilgerherbergen, Pensionen und zu Hotels übernachte - Ich tue dies auch selber.
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Ich finde es vernünftig und moralisch vertrebar in meiner direkten Umgebung zu pilgern wenn ich dort NICHT in Pilgerherbergen, Pensionen und Hotels übernachten - Ich VERZICHTE aber persönlich selber darauf.
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Ich finde es vernünftig und moralisch vertrebar in meinem eigenen Land zu pilgern und dort auch in Pilgerherbergen, Pensionen und Hotels übernachten - Ich tue dies auch selber bzw würde dies auch selber tun.
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Ich finde es vernünftig und moralisch vertrebar in meinem eigenen Land zu pilgern und dort auch in Pilgerherbergen, Pensionen und Hotels übernachten - Ich VERZICHTE aber persönlich selber darauf.
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Ich finde es NICHT vernünftig und/oder moralisch vertrebar in meinem eigenen Land zu pilgern und dort auch in Pilgerherbergen, Pensionen und Hotels übernachte.
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Ich finde es vernünftig und moralisch vertrebar im Ausland zu pilgern und dort auch in Pilgerherbergen, Pensionen und Hotels übernachten - Ich tue dies auch selber bzw. würde dies auch selber tun.
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Ich finde es vernünftig und moralisch vertrebar im Ausland zu pilgern und dort auch in Pilgerherbergen, Pensionen und Hotels übernachten - Ich VERZICHTE aber persönlich selber darauf.
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Ich finde es NICHT vernünftig und/oder moralisch vertrebar im Ausland zu pilgern und dort auch in Pilgerherbergen, Pensionen und Hotels übernachte.
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 110

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Camineiro
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Camineiro »

Interessant im Zusammenhang mit der Wiedereröffnung der Jakobswege und den Herbergen erscheint mir ein Katalog von Hygiene- und Vorsichtsmassnahmen, den Dorothea Knophius auf Ihrem Facebook-Profil verlinkt hat.

Mein rudimentäres Spanisch reicht leider nicht, um den Inhalt sinnvoll zu übersetzen.

Dankenswerter Weise hat Dorothea Knophius das in Auszügen bereits getan und entsprechend kommentiert.

Zitat Dorothea Knophius:
Es sind jetzt einheitliche und offizielle Regelungen was Pilger und Herbergen zu erfüllen haben, veröffentlicht. Dieses PDF findet ihr auch verlinkt in dem u.g. ArtikelPost. Ich hab es hier direkt gepostet... allerdings in spanisch. Geht aber gut mit Depl-Translater zu übersetzen.
Die wichtigsten, ersten Punkte für Pilger:

-genügend Masken + Handschuhe dabei haben bis zur nächsten Apotheke
-Schuhe und Rucksäcke werden in Müllbeutel verpackt
-eigenes Desinfektionsmittel dabei haben
-nach jedem Toiletten+Duschgang muss man aus bereitgestellten Sprühflschen alles desinfizieren
-die bekannten Vorichtsregeln einhalten (Abstand, nicht Spucken, Husten, ständig Händewacshen etc)
-die Herbergen müssen Thermometer da haben, evtl. muss man sich messen lassen - bei Themperatur AB 37,5 wird das gemeldet,
besonders bei ausländischen Pilgern!!!)
-ständig sich, bzw Hände desinfizieren nach Berührung von Metalll, Griffen etc
-NICHTS auf den Boden werfen (auch keine Kippen!), nur in Behälter - besonders an Rastplätzen und Brunnenanlagen
-sich an die evtl. vorhandenen Abstandsmarkierungen auf dem Boden halten
-Desinfektionsmatten am EIngang benutzen (füsse)
-vor JEDEM Betreten und verlassen der Herberge Hände und Handschuhe desinfizieren und Schuhe
-Maskenpflicht in der Herberge - ständig.
-Dekorationen und Gegenstände werden nicht mehr angebracht oder installiert, soweit sie nicht dringend notwendig sind
-Pilgerausweis und Pass etc in eine desinfizierte Schale legen. Nach der Registrierung wird alles (Stuhl, Schale, Tischfläche) desinfiziert,
bevor der nächste Pilger zur Registrierung dran ist.

das sind lediglich die Richtlinien für den Eintritt.... es gibt dann genaueste Richtlinien für Bad, Schlafsaal, Küche etc. ... bitte schaut das selber....das sind noch mehrere Seiten
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Frau Holle
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Frau Holle »

Raimund Joos hat geschrieben: 9. Jun 2020, 14:40 Wie kommst du zu der Annahme? Warum sollen gerade die Pilger die In die Herbergen gehen leichtsinniger sein?

Vor allem messbar daran, dass man gut in Foren und bei Facebook nachlesen kann, dass diejenigen, die das Virus noch sehr ernst nehmen und die Lockerungen nicht für den Endspurt von Corona halten, sich ganz deutlich gegen eine Pilgerreise ausprechen.

Und es wird sich kaum jemand, der glaubt, dass die Gefahr noch nicht eingedämmt ist und dass das Thema noch nicht durch ist, dass man sich leicht anstecken und den Erreger schnell und unbemerkt verbreiten kann, in den nächsten Wochen und Monaten auf den Camino begeben.

Das können ja im Endeffekt nur die, die sich sicher genug fühlen, um die Reise anzutreten, das der Camino heutzutage ja glücklichweise ein Ding der Freiwilligkeit ist.

Raimund Joos hat geschrieben: 9. Jun 2020, 14:40
Ps: Das Superspreading in Osten Frankreich das hunderten von Menschen das Leben gekostet hat war im Kern auf einen einzigen Gottesdienst zurückzuführen. Besteht da noch ein Zweifel dran?
Ich weiß nichts von einem Godi im Osten Frankreichs, ich beziehe mich auf die deutschen Kirchen. Aber wenn es so war, dann kann die nächste Schlagzeile doch auch lauten "Das Superspreading im Westen Spaniens das hunderten von Menschen das Leben gekostet hat war im Kern auf eine einzige Pilgerherberge zurückzuführen."
Ich hoffe nicht, dass wir je so etwas hören müssen, aber möglich wäre es ja durchaus.

Ich verurteile niemanden, der sich in den kommenden Wochen oder Monaten aufmacht und den Camino läuft.
Aber ich hoffe, dass jeder, der das tut von allen Bestimmungen weiß und bereit ist diese superpenibel und lieber zu stark einzuhalten als Caminofamilymäßig "auch mal 5 grade sein zu lassen" und den Abstand etc zu vernachlässigen.
u l t r e i a
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Camineiro
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Camineiro »

In einem Spiegelartikel von Mitte Mai 2020 wird u.a. von solchen Gottesdiensten berichtet.

Jegliche Messe am Jakobsweg - auch die in der Kathedrale von Santiago - dürfte somit ins Wasser fallen,
will man nicht Ausgangspunkt eines Superspreader-Events werden.
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Berthold
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Berthold »

Uwe, danke für die aufschlussreichen Richtlinien,
ich habe es bisher nur überflogen. Das reichte, um mir klarzumachen, dass - unabhängig von den inzwischen wohl hinreichend diskutierten Problemen mit einer eventuellen Fremdgefährdung - meine Bußbereitschaft nicht ausreichend wäre, um unter diesen Bedingungen zu pilgern. Die dringende Empfehlung, auch zum Schlafen zumindest eine chirurgische Maske , nach Möglichkeit sogar eine FFP2 -Maske zu tragen, hielte mich endgültig von einem solchen Vorhaben ab.
(Portar mascarillas, bien quirúrgicas o si posible con nivel de protección FFP2 sin válvula,
y guantes de látex o nitrilo, que deberán ponerse en caso de entrar en contacto con otros
peregrinos, vecinos o hacer uso de los servicios del Camino, siempre manteniendo la
distancia de seguridad)
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Anhalter
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Anhalter »

Ich finde es berechtigt daran zu zweifeln, ob man nun in Bezug auf Corona schon pilgern gehen sollte oder nicht. Wie man sieht, gibt es durchaus unterschiedliche Interpretationen.
Persönlich bin ich aber kein Freund davon, den Teufel an die Wand zu malen. Wenn es trotz der Auflagen und deren Einhaltung zu einer Infektion kommt, ist das leider so und muss dann bewertet werden. Solange man aber noch nicht in der Situation ist, finde ich es falsch, sich alle möglichen Szenarien auszumalen was schiefgehen könnte und wer dann wem die schuld gibt.

Anders formuliert: Mir könnte auch jeden Tag jemand vors Auto laufen und ich nutze es trotzdem...
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Raimund Joos
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Raimund Joos »

Anhalter hat geschrieben: 9. Jun 2020, 16:25 Persönlich bin ich aber kein Freund davon, den Teufel an die Wand zu malen. Wenn es trotz der Auflagen und deren Einhaltung zu einer Infektion kommt, ist das leider so und muss dann bewertet werden. Solange man aber noch nicht in der Situation ist, finde ich es falsch, sich alle möglichen Szenarien auszumalen was schiefgehen könnte und wer dann wem die schuld gibt.

Anders formuliert: Mir könnte auch jeden Tag jemand vors Auto laufen und ich nutze es trotzdem...
Mir scheint die Einstellung zu mehr Mut oder mehr Vorsicht auch von der bisherigen Lebenserfahrung, dem Lebensalter und der (vermeindlich) unterschiedlichen körperlichen Angreifbarkeit der verschiedenen Pilger abhängig zu sein ... Das erscheint mir durchaus gerechtfertig - man sollte aber eben auch bedenken, dass der andere auf seinem Erlebnishintergrund eben auch zu einer anderen Weltsich was diese Dinge angeht neigen könnt- um nicht sogar zu sagen zu einer anderen Sichtweise neigen muß.

Ich befinde mich mit meinen 51 Jahren und meiner Veranlagung zu Asthma da auch zwischen zwei Stühlen und es gefällt mir nicht, dass mich da einige evtl zu sowas wie einem Advocatus Diaboli des Leichstsinns machen wollen ... wer meine ausführlichen Dartellungen ließt könnte da hoffendlich zu einem anderen Schluß kommen...

https://daspilgerforum.de/viewtopic.php?f=41&t=886

Bon Camino

Raimund
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Raimund Joos
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Raimund Joos »

Frau Holle hat geschrieben: 9. Jun 2020, 16:02 Ich weiß nichts von einem Godi im Osten Frankreichs, ich beziehe mich auf die deutschen Kirchen. Aber wenn es so war, dann kann die nächste Schlagzeile doch auch lauten "Das Superspreading im Westen Spaniens das hunderten von Menschen das Leben gekostet hat war im Kern auf eine einzige Pilgerherberge zurückzuführen."
Ich hoffe nicht, dass wir je so etwas hören müssen, aber möglich wäre es ja durchaus.
https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... Virus.html

Der Artikel ist zwar von "Welt" aber das war auch nach anderen Infos wohl der Auslöser dess Massensterbens an der Grenze zu Deutschland

BC

Raimund
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Via2010
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Via2010 »

Also ich habe mir die von Dorothea verlinkten Hygieneregeln auch gerade mal durchgelesen. Für mich steht fest, dass ich unter diesen Bedingungen (noch) nicht pilgern will.

Durchgängige Maskenpflicht in den Herbergen, selbst im Garten/Innenhof, ständiges Desinfizieren mit "lejía" (spanisches Bleichmittel mit sehr penetrantem Geruch), Mitführen von chirurgischen Masken und Einweghandschuhen in ausreichender Anzahl, vermehrte Verwendung von Einwegprodukten (Papierhandtücher, einzeln abgepackte Butter/Marmelade fürs Pilgerfrühstück etc.).

Dazu kommt dann noch die ungeklärte Frage, wo ich unterkomme, wenn ich dort wegen Corona-Verdachts unter Quarantäne gestellt werde.
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Hobbypilger
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Hobbypilger »

Via2010 hat geschrieben: 10. Jun 2020, 11:20
Für mich steht fest, dass ich unter diesen Bedingungen (noch) nicht pilgern will.
Laut den im Augenblick abgegebenen Stimmen zu der Umfrage, zieht diese Möglichkeit auch lediglich eine Minderheit von 18% in Betracht.

Ob die Prozentzahlen der Umfrage eine vernünftige Aussage treffen ist ein anderes Thema. Denn wem es beliebt der könnte auch davon sprechen, dass lediglich 22 % gegen ein Wandern im Ausland sind.

Bei der Möglichkeit 1 bis 3 Stimmen je Person abzugeben frage ich mich, auf welche Gesamtheit sich die Prozentzahl bezieht.

Ciao
Detlef
Sept. 2018 Camino Francés (SJPdP - Santiago)
März 2020 Camino del Norte (Bilbao - Santander, Abbruch wegen fehlender Übernachtungsmöglichkeiten bis Santiago)
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Raimund Joos
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Raimund Joos »

Die Prozentzahlen sagen wenig aus da man ja bis zu 3 Stimmen abgeben kann. Bis jetzt sieht es aber eher danach aus, dass mehr der Befragten es durchaus für vernünftig und auch moralisch vertrebar betrachen, auch im Ausland zu pilgern, als dies prinzipiell ablehnen. Wenngleich nicht alle Pilger die das im Prinzip vernünftig und veratwortbar finden das auch (aus welchen Gründen auch immer) tun können oder wollen.
Schön - denn dann bin ich mit der Meinung doch nicht so alleine wie es anfangs schien.

BC

Raimund
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Hobbypilger »

Hallo Raimund,

schön, dass du meine Meinung zu den Prozentzahlen teilst.

Wieviel Personen haben überhaupt geantwortet? Oder ist diese Zahl unbekannt?

Ciao
Detlef
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Raimund Joos
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Raimund Joos »

Hallo Detlef

Kann ich leider auch nicht sagen ... da es 68 Stimmen sind also mindestens 23

Evtl können das die Mods einsehen

BC

Raimund
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Uti
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Uti »

Raimund Joos hat geschrieben: 10. Jun 2020, 20:31
Evtl können das die Mods einsehen

BC

Raimund
Wir "normalen" Mods auf jeden Fall nicht, keine Ahnung ob da als Admin noch andere Möglichkeiten bestehen...
Jedes Gehen auf unvertrauten Wegen ist eine Reise ins Vertrauen.
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Frau Holle
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Frau Holle »

Uti hat geschrieben: 10. Jun 2020, 20:47
Raimund Joos hat geschrieben: 10. Jun 2020, 20:31
Evtl können das die Mods einsehen

BC

Raimund
Wir "normalen" Mods auf jeden Fall nicht, keine Ahnung ob da als Admin noch andere Möglichkeiten bestehen...
Nein, ich kann auch nicht mehr sehen. Zumindest nicht direkt im Thread
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Raimund Joos
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Re: UMFRAGE: (Wo und wie) ist Pilgern in der Corona-Krise anzuraten bzw. moralisch vertretbar?

Beitrag von Raimund Joos »

..... Zwischenfrage:

Warum lehnen es eigentlich wesendlich mehr ab im Außland zu pilgern als in Deutschland. In beiden Fällen kommt man ja in Herbergen und Pensionen unter.... für mich persönlich macht es keinen so grozen Unterschied ob man nun als Berliner nach Bayern reist oder eben nach Spanien ... wo liegt da der Unterschied? Dass man nicht unbedingt fliegen muss und sich schneller nach Hause "retten" kann? Die Gefahr die von einem als Pilger ausgeht ist die gleiche und ebenso dürfte das was die evtl Selbstgefärdung angeht kein großer Unterschied bestehen wenn man die An- und Abreise außer Acht läßt die man aber evtl auch in beiden Fällen mit dem Zug organisieren kann...

BC

Raimund
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