Re: Am 19.06. geht es für mich wieder los auf den Caminho Portugues !
Verfasst: 24. Mai 2020, 16:58
Hallo Thüringer
Ich habe Deinen Beitrag leider erst jetzt gesehen.
Es ist leider nicht das erste Mal dass ich von Angehörigen die Todesnachricht von Pilgern übermittelt bekommen habe (Verkehrsunfälle, Hitzeschlag, Abstürze). Dies ist unendlich traurig und es gibt wohl nichts was man dazu als Trost schreiben kann.
Da Du das Wort aber hier an mich richtest möchte ich antworten:
Das Leben ist leider zerbrechlich und auch trotz der Bemühung das Beste ausgleichende Mittelmaß zwischen Lebensfreude, Freiheit und Gefahr zu finden kommt es leider immer zu tragischen Verläufen ... auf dem Weg und auch im normalen Leben zu Hause.
Man kann nur versuchen seiner Verantwortung so gut wie möglich gerecht zu werden und das gilt in dieser Situation von Corona gleichsam für alle. Die Politiker die darüber entscheiden wann das Reisen in andere Länder (auf dem Jakobsweg) wieder verantwortbar wird, die Hospitaleros, welche für die Hygiene in den Herbergen zuständig sind, der Reisebuchautoren der sich aus Freude an Weg und in der Pflicht gegenüber seinen Lesern auf den Weg begeben und die Ärzte die dann um die Gesundheit und das Leben von Menschen kämpfen müssen ...
Ich danke dir dass Du trotz der bitteren Erfahrunge doch in keinen wie in vielen Foren üblichen harten Ton verfällst und danke Dir für Deine Wünsche. Ich werde auch weiterhin versuchen, meiner Verantwortung gegenüber den Menschen auf dem Weg und gegenüber meinen Lesern gerecht zu werden.
Hier noch ein Anschreiben einer der vielen Hospitalera/os an mich die existentiell und psychisch an der Situation von Corona leiden.
- Die Situation ist tragisch und es ist für viele und auch für mich kaum möglich nicht in der einen oder anderen Weise schuldig zu werden.
"Hello Ramon good evening
I hope this message finds you
well and your family too.
I look at the alberque everyday and
miss seeing prilgrim, there´s no
lght as the silence and darkness
brings sadness - be safe"
Beste Wünsche!
Raimund
Ich habe Deinen Beitrag leider erst jetzt gesehen.
Es ist leider nicht das erste Mal dass ich von Angehörigen die Todesnachricht von Pilgern übermittelt bekommen habe (Verkehrsunfälle, Hitzeschlag, Abstürze). Dies ist unendlich traurig und es gibt wohl nichts was man dazu als Trost schreiben kann.
Da Du das Wort aber hier an mich richtest möchte ich antworten:
Das Leben ist leider zerbrechlich und auch trotz der Bemühung das Beste ausgleichende Mittelmaß zwischen Lebensfreude, Freiheit und Gefahr zu finden kommt es leider immer zu tragischen Verläufen ... auf dem Weg und auch im normalen Leben zu Hause.
Man kann nur versuchen seiner Verantwortung so gut wie möglich gerecht zu werden und das gilt in dieser Situation von Corona gleichsam für alle. Die Politiker die darüber entscheiden wann das Reisen in andere Länder (auf dem Jakobsweg) wieder verantwortbar wird, die Hospitaleros, welche für die Hygiene in den Herbergen zuständig sind, der Reisebuchautoren der sich aus Freude an Weg und in der Pflicht gegenüber seinen Lesern auf den Weg begeben und die Ärzte die dann um die Gesundheit und das Leben von Menschen kämpfen müssen ...
Ich danke dir dass Du trotz der bitteren Erfahrunge doch in keinen wie in vielen Foren üblichen harten Ton verfällst und danke Dir für Deine Wünsche. Ich werde auch weiterhin versuchen, meiner Verantwortung gegenüber den Menschen auf dem Weg und gegenüber meinen Lesern gerecht zu werden.
Hier noch ein Anschreiben einer der vielen Hospitalera/os an mich die existentiell und psychisch an der Situation von Corona leiden.
- Die Situation ist tragisch und es ist für viele und auch für mich kaum möglich nicht in der einen oder anderen Weise schuldig zu werden.
"Hello Ramon good evening
I hope this message finds you
well and your family too.
I look at the alberque everyday and
miss seeing prilgrim, there´s no
lght as the silence and darkness
brings sadness - be safe"
Beste Wünsche!
Raimund