Für alle, die es interessiert, wie es weiterging mit dem Pilgerfreund, der nicht nach Deutschland zurück konnte:
Er hat bis gestern weiter bei einem kleinen Ort am Meer nördlich von Bayonne gezeltet. Die Anwohner fassten Vetrauen zu ihm und der Bürgermeister wollte ihm helfen, nach Deutschland zurück zu reisen, allerdings hatte auch er keinen Erfolg, denn es gibt einfach grad keine Möglichkeit.
Schließlich haben sie ihm jetzt etwas weiter im Inland, Nähe Mont de Marsan, eine sehr komfortable Sportlerunterkunft überlassen. Er wurde dort hin gebracht und darf (muss) dort bleiben, bis es möglich wird zu reisen. Ich finde er hat wirklich Glück, denn er ist dort am Sportplatz, also draussen, nicht in einer Stadt, das Häuschen ist 1 A, mit Küche, Bad, Grossbildschirm TV und Internet etc. Und wohl sogar gratis, das alles.
Also Hut ab vor dem Bürgermeister und seiner Hilfsbereitschaft, denn sehr vielen anderen, die in Frankreich wohnungslos sind, geht es äußerst dreckig in diesen Zeiten.
Als Jakobspilger hat man doch irgendwie einen besonderen Schutz ...wie wir es auf dem Camino so oft erleben dürfen.
Ich bin für ihn erleichtert und dankbar.
Simone
Was aus dem hängegebliebenen Pilger wurde
Re: Was aus dem hängegebliebenen Pilger wurde
Vielen Dank für das Update Simone. Das ist ja wirklich eine schöne Entwicklung
Jedes Gehen auf unvertrauten Wegen ist eine Reise ins Vertrauen.
Re: Was aus dem hängegebliebenen Pilger wurde
Das freut mich auch. Denn Hilfsbereitschaft ist besonders schön, wenn sich eine vetrackte Geschichte aus welchen Gründen auch immer zum Guten wendet
meint Euern Legionär
meint Euern Legionär
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Re: Was aus dem hängegebliebenen Pilger wurde
Das klingt ja super!
Es hätte mich auch gewundert, wenn es anders gelaufen wäre
Ich habe auf meinem Weg durch Frankreich so viele so gute Erfahrungen gemacht, so viele freundliche Menschen sind uns begegnet und ganz viel "Pilgerehrfurcht".
Und es zeigt auch einfach wieder, dass die allermeisten Menschen auch einfach gut sind
Ja, das stimmt.
Es hätte mich auch gewundert, wenn es anders gelaufen wäre
Ich habe auf meinem Weg durch Frankreich so viele so gute Erfahrungen gemacht, so viele freundliche Menschen sind uns begegnet und ganz viel "Pilgerehrfurcht".
Und es zeigt auch einfach wieder, dass die allermeisten Menschen auch einfach gut sind
u l t r e i a
Re: Was aus dem hängegebliebenen Pilger wurde
Vielen Dank Simone,
schön, wenn man diese Geschichte vorerst als "positiv" ablegen kann.
Grüßle Wolfgang
schön, wenn man diese Geschichte vorerst als "positiv" ablegen kann.
Grüßle Wolfgang
Nach dem Camino ist vor dem Camino
Re: Was aus dem hängegebliebenen Pilger wurde
Danke fuer das update. Das freut mich sehr.
Liebe Gruesse, Iris
Liebe Gruesse, Iris
Re: Was aus dem hängegebliebenen Pilger wurde
Das ist ja mal eine gute Nachricht.. Gott segne die guten Leute die ihm das ermöglicht haben.
meint
Kick
meint
Kick
Was der Frühling nicht sät, kann der Sommer nicht reifen, der Herbst nicht ernten, der Winter nicht genießen.“ (Johann Gottfried Herder)