erst IMPFEN, dann PILGERN ???

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Pooh_der_baer
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Pooh_der_baer »

Camineiro hat geschrieben: 3. Feb 2021, 15:01
Dem Vernehmen nach scheitert es tlw daran, dass ein Bestandteil des Vakzins nicht in ausreichender Menge geliefert werden kann.
Und dann hörte ich von Versorgungsengpässen bei der Spritzen-/Kanülenproduktion.

Erinnert mich irgendwie an die mangelhafte Versorgung mit professionellen/medizinischen Masken bei der 1. Welle im letzten Jahr.

Manchmal hakt es eben an ganz banalen Dingen.
Warum sollte ich banale Dinge beschaffen, wenn nicht abzusehen ist, wann sie zum Einsatz kommen ?
So sind dann banale Dinge einfach nicht vorrätig und kommen auch nicht sofort, da sie erst produziert werden
müssen. Das berühmt beüchtige just-in-time.
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Camineiro
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Camineiro »

Pooh_der_baer hat geschrieben: 3. Feb 2021, 16:45
Camineiro hat geschrieben: 3. Feb 2021, 15:01
Dem Vernehmen nach scheitert es tlw daran, dass ein Bestandteil des Vakzins nicht in ausreichender Menge geliefert werden kann.
Und dann hörte ich von Versorgungsengpässen bei der Spritzen-/Kanülenproduktion.

Erinnert mich irgendwie an die mangelhafte Versorgung mit professionellen/medizinischen Masken bei der 1. Welle im letzten Jahr.

Manchmal hakt es eben an ganz banalen Dingen.
Warum sollte ich banale Dinge beschaffen, wenn nicht abzusehen ist, wann sie zum Einsatz kommen ?
So sind dann banale Dinge einfach nicht vorrätig und kommen auch nicht sofort, da sie erst produziert werden
müssen. Das berühmt beüchtige just-in-time.

Warum legt man eine gewisse Menge des verfügbaren Geldes auf die hohe Kante (sofern man sich das leisten kann) ?
Um auf unvorhergesehene Notlagen vorbereitet zu sein (Notgroschen).


Gemäss einem Pandemie-Szenario des RKI aus den Jahren 2012/13 wurde eine Pandemie, wie wir sie heute haben, verblüffend genau skizziert.
Es wurden Empfehlungen gegeben, wie man Staat und Bevölkerung darauf vorbereiten könnte,
inkl. der Bevorratung mit Atemschutz-Masken.

Es hat entweder nur niemand gelesen, die massgeblichen Entscheidungsträger nicht interessiert oder es wurden nicht die richtigen Schlüsse daraus gezogen.

Den Pandemieplan kann man auf der Seite des RKI einsehen und herunterladen (einfach Pandemieplan 2013 googeln).
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Pooh_der_baer
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Pooh_der_baer »

de.wikipedia.org/wiki/Pandemie_H1N1_2009/10
Nationale Umsetzung
Deutschland

Hier wird beschrieben, dass der größte Teil des beschafften Impfmaterials vernichtet werden mußte.
Die Politik wurde wegen der Vernichtungskosten beschimpft.

Was interessierte Politiker:innen dann noch die Empfehlungen des RKIs.
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Berthold
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Berthold »

Dies spricht einen wichtigen Punkt bei der Vorratshaltung an. Alle Medizinprodukte einschließlich Masken etc. haben ein Ablaufdatum, nach dem sie nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Meine FFP2- Masken, die im Januar 2021 produziert wurden, verfallen nach 3 Jahren.
In d er jetzigen Coronakrise wäre eine konsequente Bevorratung für eine Zeit lang der Bevölkerung sicher zu vermitteln. Aber die letzte Pandemie vergleichbaren Ausmaßes war die Spanische Grippe 1918/1919.
Glaubt wirklich jemand, die Gesellschaft wäre bereit gewesen, 100 Jahre lang eine konsequente Bevorratung mit Vernichtung des Bestandes alle 3 Jahre zu tolerieren.
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Camineiro
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Camineiro »

Berthold hat geschrieben: 3. Feb 2021, 18:36 Dies spricht einen wichtigen Punkt bei der Vorratshaltung an. Alle Medizinprodukte einschließlich Masken etc. haben ein Ablaufdatum, nach dem sie nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Meine FFP2- Masken, die im Januar 2021 produziert wurden, verfallen nach 3 Jahren.
In d er jetzigen Coronakrise wäre eine konsequente Bevorratung für eine Zeit lang der Bevölkerung sicher zu vermitteln. Aber die letzte Pandemie vergleichbaren Ausmaßes war die Spanische Grippe 1918/1919.
Glaubt wirklich jemand, die Gesellschaft wäre bereit gewesen, 100 Jahre lang eine konsequente Bevorratung mit Vernichtung des Bestandes alle 3 Jahre zu tolerieren.
Berthold, es bedarf ja gar nicht einer FFP2-Maske mit Mindesthaltbarkeitsdatum.

Nach Darstellung der Europäischen Gesundheitsbehörde ECDC haben FFP2-Masken nur einen "sehr geringen Mehrwert".


Prof. Streeck vertritt eine ähnliche Auffassung.

Das Problem liegt in meiner Ansicht darin, dass in Deutschland immer alles "25-fach" abgesichert sein muss.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie die Diskussion über den einfachen, "selbstgehäkelten" Mundschutz aufkam.
Die Fachleute und Experten reagierten anfänglich peinlich berührt ob des Ansinnes, wenn Oma sich zuhause eine MNM zusammennäht.

Irgendwann setzte sich die Erkenntnis durch, dass sie gar nicht so schlecht sind.

Und wenn diese selbstgemachten Masken uppe sind, macht man sich einfach ne Neue.

Wenn jeder Bürger 10 solcher Masken zuhause liegen hat, ist schon viel geholfen.

Es muss nicht immer alles 100% perfekt sein.
Vorbeugen kann man auch mit einfachen Mitteln.
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Camino-Kumpane
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Camino-Kumpane »

Ich arbeite in einer Krankenhausapotheke, die gestern und vorgestern unseren ersten Schwung an Impfungen für die Mitarbeiter vorbereitet hat.

Alleine für die Lösung des Impfstoffes und für die anschließende Gabe an die Mitarbeiter waren diverse Sorten Spritzen und Kanülen vom Hersteller vorgeschrieben, die glücklicherweise bei der Lieferung dabei waren.
Wir benutzen in unserem Alltag zur Herstellung von Zytostatika (Chemos), Infusionslösungen für Frühchen etc. zig verschiedene Sorten an Kanülen und Spikes zur Herstellung und gefahrlosen Überführung in zig Sorten Infusionsbeutel etc. Dabei ist immer der Schutz des Produktes im Vordergrund, darüber hinaus natürlich bei Dingen wie Chemos, die ja bekanntlich äußerst aggressiv im Körper wirken, auch der Schutz der herstellenden Kollegen. Selbstredend verträgt sich nicht jeder Wirkstoff mit jedem Material, aus dem für gewöhnlich diese Artikel hergestellt werden.

Das sind zwar alles "Pfennigsartikel", aber trotzdem werden sie gerade rund um den Globus benötigt. Diese Hilfsmittel müssen sicherstellen, dass bei diesen kleinen Volumina an Impfstoff alles aus dem Fläschchen entnommen werden kann und so gut wie nichts in Spritze und Kanüle zurück bleibt, denn dann kommt nicht die vorgeschriebene Wirkstoffmenge im Körper an. Und wir können ja nicht mal einfach die nächste Ampulle knacken wenn die letzte Spritze nicht mehr voll wird.

Die Impfung erfolgt in den Muskel, d.h. die Nadel muss z.B so lang sein, dass auch in etwas "speckigeren" Ärmchen :oops: der Muskel erreicht wird, aber wiederum nicht so lang, das die Hälfte des Impfstoffes drin bleibt. Also ins Regal greifen und "Reste aufbrauchen" geht nicht.

Auch viele Arzneistoffe werden nur in wenigen Orten der Welt hergestellt und wenn da mal ne Produktionsstrasse ausfällt ist bei allen Herstellern Ebbe. Täglich muss ich für ein 0815-Präparat diverse Pharmafirmen anrufen und nach deren Lieferfähigkeit fragen.

Ich denke wir können froh und dankbar sein, das in dieser sehr kurzen Zeit bereits mehrere Impfstoffe zugelassen oder auf einem guten Weg dahin sind.
Es klingt vielleicht sarkastisch, aber wenn es diese Krankheit schon geben muss, dann kann die Menschheit froh sein, dass die Industrienationen die ersten Staaten waren, in denen diese Erkrankung um sich gegriffen hat. So wurden in sehr kurzer Zeit große Geldbeträge für Forschung und Herstellung dieser Impfstoffe zur Verfügung gestellt. Ansonsten hätten die Impfstoffhersteller erst mal ihre potentiellen Investoren davon überzeugen müssen, dass dieser Impfstoff ein profitables Geschäft wird.
Wäre Covid-19 nur eine weitere Krankheit, die nur in den so genannten Entwicklungsländern auftreten würde, wären wir sicher bei weitem noch nicht so weit. Überspitzt gesagt: Nur wenn die potentiellen Patienten anschließend auch genug Geld haben, um das Arzneimittel zu einem solchen Preis zu kaufen der nötig ist, um die Entwicklungskosten wieder rein zu holen und noch was dran verdienen, gibts überhaupt eins.

Es ist eine Schande, aber so läufts.
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Pilgerbär
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Pilgerbär »

Den Unmut kann ich gut verstehen, ist aber nicht ganz fair. Vor einigen Jahren wurde das Konzept zum Katastrophenschutz geändert. Früher mussten wir Unmengen an Material vorhalten, die überwiegend für Großunfälle oder den Verteidigungsfall gedacht war und regelmäßig entsorgt und neu beschaffen wurde. Heute werden die Helfer/innen viel umfänglicher ausgebildet und das Material zielt auf einen Einsatz ManV + ab. Medikamente und Schutzausrüstung werden Palettenweise in ausgesuchten Krankenhausapotheken vorgehalten und regelmäßig VOR Ablauf ersetzt und das Material weitestgehend verbraucht. Leider ist der K-Schutz Ländersache und sieht überall entsprechend anders aus. In NRW sind wir sehr gut aufgestellt. Ich behaupte das wir z.Bsp.: die Flüchtlingskrise 2015 ohne uns nicht beherrschbar gewesen wäre. Und auch bei großen Abstrich Aktionen oder Impfzentren ist der K-Schutz aktiv. So hat meine Einheit den Auftrag eine Fieberambulanz an einem unserer Krankenhäuser aufzubauen und zu betreiben. Dies ist bisher Gott sei Dank nicht nötig gewesen, aber der Auftrag steht.

Eine Pandemie in einem solchen Ausmaß kann man einfach nicht üben sondern max auf dem Papier durchspielen. Und wie soll ich 80 Mio Bürger mit Masken versorgen? Wie groß soll das Lager werden? Und da nun wirklich die ganze Welt betroffen ist, wie soll ich da welches zukaufen können?

Ich finde wir (ja auch der einzelne Bürger) haben das bisher gut hinbekommen, Luft nach oben gibt es immer...
Ultreya, euer Pilgerbär
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Hobbypilger
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Hobbypilger »

Einige Impfstoffe gegen das Coronavirus wurden außergewöhnlich schnell entwickelt und sie werden uns gewiss auch wieder ein „normales“ Leben ermöglichen.
Der Zeitrahmen wird jedoch vermutlich länger sein als wir es erhoffen. Denn es zeigen sich Probleme die noch vor nicht allzu langer Zeit als wenig wahrscheinlich galten.

Südafrika stoppt Impfungen mit AstraZeneca. Die Wirksamkeit gegen die dortige Mutation sei offenbar begrenzt.

https://www.tagesschau.de/ausland/afrik ... a-101.html


14 Senioren haben sich nachweislich mit der britischen Virusvariante B.1.1.7. infiziert, obwohl sie bereits mit dem Biontech-Vakzin geimpft sind.

https://www.rnd.de/gesundheit/infektion ... KKPAM.html

Ciao
Detlef
Sept. 2018 Camino Francés (SJPdP - Santiago)
März 2020 Camino del Norte (Bilbao - Santander, Abbruch wegen fehlender Übernachtungsmöglichkeiten bis Santiago)
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CyrusField
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von CyrusField »

Was die Wirksamkeit des AZ-Wirkstoffs gegen die südafrikanische Variante angeht, gibt es schlichtweg noch zu wenig Zahlen, um eine Aussage treffen zu können. Von Seiten des Herstellers finde ich es daher sinnvoll, dass sie ohne solide Datengrundlage keine Aussage treffen wollen, auch wenn vieles auf ein "müsste eigentlich schon wirksam sein" hindeutet. Die Entscheidung der Regierung der RSA, erstmal nicht mit diesem Wirkstoff zu impfen, ist ggf. diskussionswürdig. Ist ein "schlechter" Impfstoff besser, als gar keiner? Da gibt es -zig Rahmenbedingungen, die da beachtet werden müssen.

Was den Ausbruch in dem Altenheim "trotz Impfung" angeht, ist das Thema schon einige Tage alt (auch wenn der Bericht vom 8.2. ist). Hier hatten zwar alle Bewohner Ende Januar ihre 2. Impfung bereits bekommen, aber es ist immer gesagt worden, dass der Impfschutz erst nach 10-12 Tagen effektiv wirkt. Das Immunsystem ist halt kein Schalter, den man einfach so umlegen kann. Positiv hierbei ist aber vor allem, dass wohl keiner der Bewohner schwer erkrankt ist - d.h. auch wenn (noch) kein vollständiger Schutz vorlag, hat der Impfstoff vielleicht doch schon schlimmeres verhindert.

Von daher sehe ich bei beidem jetzt nicht wirklich Auswirkungen auf die mittel- und langfristige Impfstrategie und den Zeitplan.


Viel interessanter fände ich in dem Zusammenhang mit den Fällen im Altenheim die Frage, ob ggf. die Vorsichts- und Vorsorgemaßnahmen nicht mehr so strikt eingehalten wurden (ohne jemandem etwas unterstellen zu wollen). Schließlich waren ja alle geimpft. War das Pflegepersonal auch schon gimpft? Wenn ja, war trotzdem eine geimpfte Person Überträger des Virus? Ersteres lässt sich wohl nur schwer nachverfolgen. Letzteres ist sicherlich Gegenstand aktueller Untersuchungen.
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Pooh_der_baer
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Pooh_der_baer »

Hallo,

diese Meldung mit dem Ausbruch im Pflegeheim ist irreführend. Ob eine Absicht dahintersteht ? ist möglich.
Nach jeder Impfung braucht der Körper eine gewisse Zeit, bis Antikörper gebildet werden.
Diese Impfung ist eine "Infektion".

Denkt bitte mal an Borreliose. Es dauert 4 -6 Wochen bis Antikörper im Blut des Menschen mit Testsystemen nachgewiesen werden.

Früher wurde bei Tetanus Antikörper geimpft, daher musste bekannt sein, welcher Antikörperlieferant zuvor evt. gespritzt wurde.
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Gerhard.1
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Gerhard.1 »

Heute Morgen habe ich im Impfzentrum der Messe Karlsruhe meine Zweitimpfung erhalten
und könne nun nicht mehr, nach Aussage des Impfarztes, an Covid-19 erkranken, worüber
ich natürlich sehr erfreut bin. Auf meine Frage, ob ich noch als möglicher Virus-Überträger
jemand anderen anstecken könnte, wäre seiner Meinung nach noch nicht erwiesen.
Dennoch werde ich in nächster Zeit nicht im Ausland pilgern gehen und tue das allenfalls
im eigenen Land.

Allen, die noch auf einen Impftermin warten müssen, wünsche ich viel Geduld
und bleibende Gesundheit.

LG Gerhard
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Superfrauandrea »

gratuliere Gerhard und viel Gesundheit!

bei uns steht ein möglicher Impftermin noch in den Sternen!
lg. Andrea
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Gerhard.1
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Gerhard.1 »

Superfrauandrea hat geschrieben: 10. Feb 2021, 08:39 gratuliere Gerhard und viel Gesundheit!

bei uns steht ein möglicher Impftermin noch in den Sternen!
lg. Andrea
Danke, liebe Andrea,
für deine guten Wünsche, die ich ebenfalls gerne zeitnah an dich erwidern würde. So kann ich für dich nur erhoffen und wünschen, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis es bei dir und allen anderen klappt, die darauf warten.

Wenn Du im badischen Ländle wohnen würdest, könnte dir vielleicht auch die neue kostenlose App unserer Tageszeitung dabei helfen, weniger umständlich einen freien Termin zu finden, ohne jedes Impfzentrum einzeln abfragen zu müssen. Das erleichtert ungemein eine tägliche und wochenlange Suche. Die App wird ständig aktualisiert und heute Nachmittag erhält meine Frau die Erstimpfung.

https://bnn.de/karlsruhe/corona-impfung ... heidelberg

(Sym)badische Grüße aus KA
Gerhard
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Superfrauandrea »

Lieber Gerhard, bin aus der Steiermark im schönen ÖSI Land.
Habe mich online unter "österreich impft" bzw. bei meiner Hausärztin angemeldet.
Bin ja durch COPD 1 Risikopatient und hoffe auf eine baldige Impfung.

lg. Andrea
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Gerhard.1
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Re: erst IMPFEN, dann PILGERN ???

Beitrag von Gerhard.1 »

[quote=Superfrauandrea post_id=16092 time=1613040403 user_id=315]
Lieber Gerhard, bin aus der Steiermark im schönen ÖSI Land.
Habe mich online unter "österreich impft" bzw. bei meiner Hausärztin angemeldet.
Bin ja durch COPD 1 Risikopatient und hoffe auf eine baldige Impfung.

lg. Andrea
[/quote

Liebe Andrea,

danke für deine Erläuterung. Da ich aber medizinischer Laie bin,
musste ich erst nachschauen, was COPD 1 genau bedeutet, bin aber per Internet
schnell fündig geworden.
Falls es sich durch aktives Rauchen entwickelt haben sollte, bin ich natürlich heilfroh,
dass ich damit bereits vor 50 Jahren nach 3-4 abgebrochenen Versuchen dann endlich nach dem
nächsten Versuch damit Schluss machen konnte. Rauchen ist ja so unsinnig wie ein Kropf,
was sich jetzt natürlich als langjähriger Nichtraucher ganz leicht und locker sagen lässt.
Aber ein verbissener Kampf dagegen lohnt sich in jeder Beziehung, vor allem auch in
finanzieller Hinsicht.

Das wird aber bestimmt nicht der Grund für dein COPD 1 sein.
Auf jeden Fall wünsche ich dir alles erdenklich Gute und Besserung,
sowie einen baldigen Impftermin.
Meine Frau hat vorgestern die 1. Impfung (BioNTech) erhalten und dann am 3.3.21 die zweite.

Schöne Grüße
Gerhard
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