Natürlich geht es auch um Joachim von Fiore (1130 - 1202) und seiner „Drei-Zeiten-Lehre“...
»Seine Ideen fanden im späten 13. und 14. Jahrhundert großen Anklang und verbreiteten sich schnell. So beeinflussten sie auch Dante Alighieri, vermutlich über die spirituale Strömung der Franziskaner, der dann auch Joachim von Fiore in seine Göttliche Komödie aufnahm. So wie er auf die spiritualen Franziskaner wirkte, so kann man auch seinen Einfluss bei den Täufern der Reformationszeit, z. B. bei Thomas Müntzer und schließlich auch bei Lessings Erziehung des Menschengeschlechts sowie bei Hegel, Auguste Comte, Karl Marx und in Ernst Blochs Prinzip Hoffnung erkennen. Ernst Jünger bezieht sich im letzten Kapitel seiner Schrift An der Zeitmauer (Urgrund und Person) ebenfalls auf die Dreizeitenlehre Joachims.
Joseph Ratzinger, der emeritierte Papst Benedikt XVI., ist seit Jahrzehnten ein führender Joachim-Spezialist. In seiner Habilitationsschrift von 1956, Die Geschichtstheologie des heiligen Bonaventura, (gedruckt 1959, neu herausgegeben 1993 und 2009) beschäftigte er sich mit der Rezeption von Joachims Geschichtstheologie durch Bonaventura. Dieser war als Generalminister des Franziskanerordens konfrontiert mit Auseinandersetzungen um die Rolle, die einige Ordensangehörige dem heiligen Franz von Assisi in Joachims Lehre von den drei Zeitaltern zugeschrieben hatten. In der zweiten Auflage des Lexikons für Theologie und Kirche verfasste Ratzinger 1960 den Artikel „Joachim von Fiore“ und betonte, Joachim sei nicht antihierarchisch eingestellt gewesen, mit dem heiligen Benedikt von Nursia habe laut Joachim das Geist-Zeitalter begonnen.«
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_von_Fiore
- Die Zeit des Vaters (Altes Testament)
- Die Zeit des Sohnes (beginnt mit dem Neuen Testament und endet nach seiner Vorhersage 1260)
- Die Zeit des Heiligen Geistes
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_von_Fiore
Es ist die Zeit von San Francesco, Federico II und Celestino V...
Pace e Bene
Mario
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Dal mare oltre le montagne al mare.

Quelle: http://www.camminosanfrancescoriminilaverna.it/it/le-tappe-del-cammino/note-introduttive
Und weiter über einen längst vergessenen Pilgerweg nach Le Celle/Cortona. Dann eine Insel im Lago Trasimeno, weiter nach Assisi. Ab Poggio Bustone dann Angelas Weg nach Monte Sant'Angelo, vielleicht von Sulmona aus noch einen Schlenker den Monte Morrone hinauf... Insg. gut 1.000 km
Meine neueste Beschäftigungstherapie. Displaced Displaypilgern halt...
Mario