Hier ein paar Neuigkeiten von der Via da la Plata
Die Seitenzahlen beziehen sich auf die Auflage von 2019 des Outdoorführers
Bc
Raimund
Seite 118 bis 123
Ab Hervas wurde ein großer Teil der Bahnlinie als Wanderweg ausgebaut, der so eine schöne Aussicht bietet und die Nationalstraße vermeidet. Der Weg hat allerdings auch einige Nachteile: Für ca. 6 km die man den Weg entlang der N-630 vermeidet macht man einen Umweg von ca. 6 km und geht später auch nicht durch Banos de Montemayor, es sei denn man macht einen weiteren recht bergigen Umweg. Die Variante über die alte Zugtrasse ist also evtl. dann eine Überlegung wert, wenn man Hervas besuchen und Banos de Montemayor eher auslassen möchte. Sollten Sie diese Variante wählen, so sollten Sie oben nach dem Überqueren der Provinzgrenze nach Kastilien und Leon so bald wie möglich – spätestens aber nach 1,3 km – nach links zur N-630 gehen, wo Sie wieder den regulären Weg finden. Ansonsten führt Sie der Weg mit einem weiteren Umweg nach Puerto de Beja.
Seite 140
Casa de Molinero hat den Übernachtungspreis entgegen seiner Zusicherung mir gegenüber auf € 14 erhöht. Pilger die mit dem Oudoorführer unterwegs sind und diesen vorzeigen bekommen aber mindestens bis Ende 2019 auf Wunsch einen Rabatt von € 2. Bitte lassen Sie es mich wissen, wenn die Preise der Herbergen sprunghaft erhöht werden (Ich habe es nämlich satt von einigen Hospitaleros verschaukelt zu werden und werde dann das Gespräch mit selbigen suchen …)
Seite 150
Die Herberge EL Tio Bartolo erntet neuerdings Kritik für ihren Pflegezustand. Die Preise sollen nach Angaben von Pilgern erhöht worden sein was die Hospitalera allerdings bestreitet. Weitere Rückmeldungen sind daher erwünscht.
Neues von der Via de la Plata
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Raimund Joos
- Beiträge: 933
- Registriert: 15. Jul 2019, 18:36
- Wohnort: Eichstätt
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Re: Neues von der Via de la Plata
Hallo Raimund,
die Via Verde (ehemalige Bahnlinie) beginnt bereits in Plasencia, führt in der Nähe des Hostal Asturias vorbei (ich hab die Trasse von der blau bepfeilten Alternative aus gesehen und direkt gedacht, das könnte eine Alternative sein, daheim habe ich das dann gegoogelt), dann über Hervás nach Puerto de Béjar, wo sie hinter der Anfang Juni eröffneten Gemeindeherberge wieder auf den Weg trifft. Das hat mir dort der Bürgermeister stolz gezeigt, weil er meinte, das sei ein schöner Spazierweg, wo man sich abends noch ein wenig die Füsse vertreten könne. Die Bar in der Tankstelle da oben hat übrigens nur noch sehr unregelmäßig geöffnet, wie mir der Tankwart erzählt hat. Auf der Tankstelle selbst gibt es zwar Getränke, aber sonst nur Eis, Süßigkeiten und Knabberkram.
Eine Mitpilgerin ist die Via Verde ab Hervás gegangen. Sie merkte jedoch an, dass einige Viadukte/Brücken gesperrt seien, so dass man jeweils auf Trampelpfaden von der Bahntrasse runter und später wieder hoch musste. Daher scheint die Alternative für Radler (noch) nicht geeignet.
Hätte ich geahnt, dass die Via Verde nach Puerto de Béjar führt und dass ich auf dem markierten Weg fast 10 km zwischen Aldeanueva del Camino und Banos de Montemayor auf dem Seitenstreifen der vielbefahrenen N 630 laufen muss, hätte ich die Variante über die Via Verde ausprobiert.
BC
Alexandra
die Via Verde (ehemalige Bahnlinie) beginnt bereits in Plasencia, führt in der Nähe des Hostal Asturias vorbei (ich hab die Trasse von der blau bepfeilten Alternative aus gesehen und direkt gedacht, das könnte eine Alternative sein, daheim habe ich das dann gegoogelt), dann über Hervás nach Puerto de Béjar, wo sie hinter der Anfang Juni eröffneten Gemeindeherberge wieder auf den Weg trifft. Das hat mir dort der Bürgermeister stolz gezeigt, weil er meinte, das sei ein schöner Spazierweg, wo man sich abends noch ein wenig die Füsse vertreten könne. Die Bar in der Tankstelle da oben hat übrigens nur noch sehr unregelmäßig geöffnet, wie mir der Tankwart erzählt hat. Auf der Tankstelle selbst gibt es zwar Getränke, aber sonst nur Eis, Süßigkeiten und Knabberkram.
Eine Mitpilgerin ist die Via Verde ab Hervás gegangen. Sie merkte jedoch an, dass einige Viadukte/Brücken gesperrt seien, so dass man jeweils auf Trampelpfaden von der Bahntrasse runter und später wieder hoch musste. Daher scheint die Alternative für Radler (noch) nicht geeignet.
Hätte ich geahnt, dass die Via Verde nach Puerto de Béjar führt und dass ich auf dem markierten Weg fast 10 km zwischen Aldeanueva del Camino und Banos de Montemayor auf dem Seitenstreifen der vielbefahrenen N 630 laufen muss, hätte ich die Variante über die Via Verde ausprobiert.
BC
Alexandra