Via de la Plata im September - Unterkünfte?

sowie der Camino Mozárabe und der Camino Sanabrès
Benutzeravatar
Gerhard.1
Beiträge: 396
Registriert: 22. Jul 2019, 21:04
Wohnort: Karlsruhe
Kontaktdaten:

Re: Via de la Plata im September - Unterkünfte?

Beitrag von Gerhard.1 »

Raimund Joos hat geschrieben: 26. Aug 2020, 09:14 (.....)
Die Lage dürfte sich ständig ändern.

BC
Raimund
Ein wichtiger Satz,
am richtigen Platz,
aus berufenem Mund.
DANKE! Bleibt alle gesund :!:

Gerhard
ein klick auf meine homepage
Jakobswege: WAS - WO - WIE
erleichtert die
PILGERPLANUNG FÜR INDIVIDUALISTEN - GRATIS.
Benutzeravatar
Via2010
Beiträge: 504
Registriert: 16. Jul 2019, 16:08
Wohnort: Eifel

Re: Via de la Plata im September - Unterkünfte?

Beitrag von Via2010 »

Hallo Daniela,

ich habe gerade nochmals nachgeschaut. Das Verzeichnis von Antonio Retamoso (das ist nicht Gronze) ist am 07.07.2020 letztmalig aktualisiert worden. Es scheint also, dass das Verzeichnis seit der Wiedereröffnung des Camino trotz Covid19 fortgeschrieben wird.

https://viadelaplataelcamino.blogspot.com/

Die Liste bei Gronze datiert vom 27.06.2020.

https://www.gronze.com/foros/via-plata/ ... s-abiertos

Es lohnt m. E. nachzuschauen, welches der verlinkten Verzeichnisse zum Zeitpunkt der Abreise das Aktuellste ist.

Auch ein aktuelles Verzeichnis entbindet allerdings wohl nicht von der neuen Notwendigkeit, sich jeweils vor Antritt der Etappe zu (telefonisch) versichern, ob die angepeilte Unterkunft tatsächlich noch geöffnet hat.

BC
Alexandra
Benutzeravatar
Pilger Franz
Beiträge: 742
Registriert: 13. Okt 2019, 15:59
Wohnort: Freiburg i. Br.
Kontaktdaten:

Re: Via de la Plata im September - Unterkünfte?

Beitrag von Pilger Franz »

Antonio Retamosa bittet am 30. März 2021 auf https://viadelaplataelcamino.blogspot.com/ "Opinamos que sería una irresponsabilidad aventurarse a peregrinar con el riesgo de contagio. Las comunidades autónomas en España están confinadas perimetralmente, lo que hace inviable peregrinar libremente hasta Santiago de Compostela.
Peregrino reflexiona, el Camino puede esperar. Cuídate y por ahora quédate en casa. Por ti, por todos.

Wir glauben, dass es unverantwortlich wäre, eine Pilgerreise mit dem Risiko einer Ansteckung zu unternehmen.
Die autonomen Gemeinschaften in Spanien sind lokal abgegrenzt, was eine freie Pilgerreise nach Santiago de Compostela nicht möglich macht.

Pilger denken nach, der Camino kann warten. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie vorerst zu Hause. Für Sie, für uns alle!
-------------------------------------------------------------------------------------
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
BC
Franz
Benutzeravatar
Via2010
Beiträge: 504
Registriert: 16. Jul 2019, 16:08
Wohnort: Eifel

Re: Via de la Plata im September - Unterkünfte?

Beitrag von Via2010 »

Die lokalen Mobilitätsbeschränkungen innerhalb der autonomen Gemeinschaften sind abhängig vom aktuellen Infektionsgeschehen und wandeln sich ständig. Wenn ich mich richtig entsinne, gelten die entsprechenden Notstandsverordnungen noch bis Mai/Juni 2021.

Innerhalb von Provinzen mit niedriger Inzidenz, z. B. Galicia, ist das Reisen für Ausländer unter gewissen Voraussetzungen (negativer PCR-Test bei Einreise, evtl. Test und Quarantäne bei Rückreise) möglich. Planbar sind also derzeit allenfalls Abschnitte innerhalb einer Provinz. Ob das den Aufwand und das Risiko wirklich wert ist?

Bis zum Spätsommer/Herbst dürfte je nach Impffortschritt mit einer Entspannung zu rechnen sein. Also lieber abwarten und vorfreuen….


BC
Alexandra
Benutzeravatar
Camineiro
Beiträge: 1846
Registriert: 15. Jul 2019, 11:53
Wohnort: südl. Münsterland

Re: Via de la Plata im September - Unterkünfte?

Beitrag von Camineiro »

Wenn man die grundsätzliche Betrachtung über Sinn oder Unsinn einer Pilgerreise zum jetzigen Zeitpunkt außer Acht ließe und bereit wäre höhere Kosten wg. 2-maliger PCR-Testung und ggf. höherer Übernachnachtungskosten in Kauf zu nehmen, könnte man sich bspw innerhalb der autonomen Region Galicien durchaus einen lohnenswerten Pilgerweg gestalten.

Man müsste sich einen Hin- und Rückflug nach Galicien (Coruña, Santiago, Vigo etc.) organisieren, was aktuell nicht einfach ist.
Lufthansa hat bspw seinen Nonstop-Flug von Frankfurt nach Santiago gestrichen.
Zumindest habe ich keinen gefunden.

Aber einmal in Galicien, könnte man zum Startpunkt Ribadeo fahren und von dort den letzten Abschnitt des Camino del Norte bis Santiago laufen (ca. 9-10 Tage).
Anschließend geht man über Muxia nach Finisterre (oder umgekehrt, ca. 5-6 Tage).
Wer dann noch nicht genug hat, läuft wieder nach Santiago zurück (ca. 3-4 Tage).
So könnte man sich 17-20 Tage wandernd durch Galicien bewegen, was den Zeitrahmen der Masse der Pilger abbilden dürfte.

Für den abenteuerlustigen Pilgertyp böten sich alternativ der Camino do Mar ab Ribadeo über Ortigueira, San Andres de Teixido, Ferrol nach Santiago oder der Camino dos Faros von La Coruña der Küste folgend nach Fisterra an.

Kurzstrecken auf dem Cfrances, Cportugues, Cprimitivo oder Csanabres (ca. 5-8 Tage) wären ebenfalls denkbar (+ Option Camino de Finisterre/Muxia).

Urkundenjäger könnten Ihre Sammelleidenschaft mannigfaltig bedienen.

Also ... ich wüsste mich da - beschränkt auf Galicien - wochenlang wandernd zu beschäftigen.

Wenn ... ja wenn ... 🤷🏻‍♂️
Benutzeravatar
Raimund Joos
Beiträge: 909
Registriert: 15. Jul 2019, 18:36
Wohnort: Eichstätt
Kontaktdaten:

Re: Via de la Plata im September - Unterkünfte?

Beitrag von Raimund Joos »

Pilger Franz hat geschrieben: 31. Mär 2021, 22:54 Wir glauben, dass es unverantwortlich wäre, eine Pilgerreise mit dem Risiko einer Ansteckung zu unternehmen.
Die autonomen Gemeinschaften in Spanien sind lokal abgegrenzt, was eine freie Pilgerreise nach Santiago de Compostela nicht möglich macht.

Pilger denken nach, der Camino kann warten. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie vorerst zu Hause. Für Sie, für uns alle!
-------------------------------------------------------------------------------------
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Ach jeee! Schon wieder jemand der genau weiß was gut für alle anderen ist! Derartige Schlauberger wird es immer wieder geben - auch und vor allem unter Pilgern!
Ich denke mal das muß jeder selber entscheiden wann, wo und wie er pilgert.

Es macht einen sehr großen Unterschied wie man sich beim Pilgern verhält, wo man übernachtet (Pension oder Herberge) und auch ob man schon geimpft ist oder/und alle paar Tage mal einen Schnelltest macht.

Solche wohlfeilen Ratschläge bringen einen leider nicht sehr viel weiter, wenn es da um eine EIGENE Entscheidung in Verantwortung gegenüber anderen und sich selber geht ...

BC

Raimund
Benutzeravatar
Pilger Franz
Beiträge: 742
Registriert: 13. Okt 2019, 15:59
Wohnort: Freiburg i. Br.
Kontaktdaten:

Re: Via de la Plata im September - Unterkünfte?

Beitrag von Pilger Franz »

Ach jeee, Raimund,
korrekt d. h. vollständig zitieren, bitte!
Es war Antonio Retamosa, der diese Bitte/Warnung ausgesprochen hat. Er lebt dort im Land, nicht etwa ich.
BC
Franz
Antworten