Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

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Gerhard.1
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Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Gerhard.1 »

Nein, das ist kein Witz.

Wir waren gestern und heute bei schönstem Wetter und bereits angenehmen Temperaturen in unserem Garten, um ihn peu à peu auf die neue Pflanzsaison vorzubereiten. :) Beim Unkrautjäten an der stufenförmig schräg nach oben verlaufenden Gartenmauer, die den KGV von der vorbeiführenden L 560 trennt, haben wir vor Jahren auch Erdbeeren angepflanzt. Und heute entdeckten wir zur größten Überraschung bereits die ersten zwei roten Erdbeeren des Jahres, haben sie erst kritisch angeschaut und dann jeder von uns eine probiert. :o OK - sie schmecken noch nicht, sind etwas fest und noch ohne Aroma. :roll: Wen wundert's :?: Verrückt :!:

Ist der Klimawandel schon weiter fortgeschritten als wir annehmen :?
Mir ist in dem Moment das Gedicht "Verkehrte Welt" eingefallen, das ich als Kind sehr gerne hörte, auswendig lernte und auch heute noch kann. ;) Bestimmt kennt ihr es auch:

VERKEHRTE WELT

Des Abends, wenn ich früh aufsteh'
des Morgens, wenn ich zu Bette geh'
da krähen die Hühner, da gackert der Hahn,
da fängt das Korn zu dreschen an.

Die Magd, die steckt den Ofen ins Feuer,
die Frau, die schlägt drei Suppen in d'Eier,
der Knecht kehrt mit der Stube den Besen,
da sitzen die Erbsen, die Kinder zu lesen.

Oh, wie sind mir die Stiefel geschwollen,
dass sie nicht in die Beine 'nein wollen,
nimm drei Pfund Stiefel und schmiere das Fett,
dann stelle mir vor die Stiefel das Bett.


LG Gerhard
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Annkatrin
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Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Annkatrin »

Bin auch gestern mal auf Inspektionstour im Garten gewesen. Die Rosen haben Knospen und Ringelblumen an der Hauswand blühen immer noch.
In Australien sitzt meine Schwester auf gepackten Koffern, weil sie vom Buschbrand bedroht ist. Lüften, bzw. Klimaanlage nutzen geht trotz 45°C nicht, weil die Gegend total verräuchert ist.

Edit: jetzt ist sie zum 3. Mal in 14 Tagen abgehauen, immer mit dem Gefühl, nicht zu wissen ob das Haus noch steht wenn sie wiederkommt.
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Legionär
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Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Legionär »

Da muss ich ja gleich mal in den Schrebergarten und nach den Erdbeeren suchen.
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Gerhard.1
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Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Gerhard.1 »

Annkatrin hat geschrieben: 17. Jan 2020, 07:50 (.....)
In Australien sitzt meine Schwester auf gepackten Koffern, weil sie vom Buschbrand bedroht ist. Lüften, bzw. Klimaanlage nutzen geht trotz 45°C nicht, weil die Gegend total verräuchert ist.

Edit: jetzt ist sie zum 3. Mal in 14 Tagen abgehauen, immer mit dem Gefühl, nicht zu wissen ob das Haus noch steht wenn sie wiederkommt.
Hallo Annkatrin,

das ist ja wirklich schrecklich und für uns in Deutschland die Ausmaße der Katastrophe kaum vorstellbar.

Die Medien berichten auch ganz unterschiedlich von bisher abgebrannten Flächen zwischen 80.000 km² und 130.000 km², von +/- 2000 zerstörten Häusern, 26-28 Menschenopfern und bis zu einer Milliarde toten Tieren. Wahnsinn!!! Da kann man deiner Schwester nur wünschen, dass sie die Buschbrände schadlos überstehen wird, deren Ende aber offenbar trotz Regen noch längst nicht absehbar ist.

Wenn man die erstgenannte Fläche (80.000 km²) mit den Ausmaßen des wunderschönen Schwarzwaldes vergleicht (6.000 km²), dann müsste dieser 13 Mal so groß vorhanden sein, oder anderst ausgedrückt, würde den Grundflächen der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Thüringen und Schleswig-Holstein entsprechen.*)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_d ... l%C3%A4che

Sollten die höher genannten Brandflächen von 130.000 km² zutreffen, dann würde das dem Flächenmaß von Bayern, Baden-Württemberg und Hessen entsprechen.

Ich bin absolut kein Klimaexperte, kann mir aber gut vorstellen, dass als Folge der Buschbrände nicht nur Australien künftig einer höheren Erderwärmung ausgesetzt sein wird, sondern sie sich auch weltweit auswirken wird.

Da würde ich doch viel lieber auf eine zunehmende Erdbeerernte Mitte Januar verzichten wollen. :shock: :cry:

(Sym)badische Grüße aus KA, am Fuße des Schwarzwaldes
Gerhard

*)Edit: Korrektur der Länderangaben zur Bezugsgröße von 80.000 km² Brandfläche
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Gerhard.1
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Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Gerhard.1 »

Legionär hat geschrieben: 17. Jan 2020, 10:28 Da muss ich ja gleich mal in den Schrebergarten und nach den Erdbeeren suchen.
Bist Du auch fündig geworden? :)

Herzliche Kleingärtnergrüße
Gerhard
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Simsim
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Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Simsim »

Und ohne hier moralisieren zu wollen:
ich wundere mich schon sehr, wieviele PilgerInnen mal eben so das Flugzeug nutzen....irgenwie steht das aus meiner Sicht ganz im Widerspruch zu dieser sanften Fortbewegung des Pilgerns, ganz zu schweigen von dessen tieferem Sinn.
Und das trotz der "guten" Gründe, die jede/r dafür haben mag zu fliegen, um schnell und billig anzukommen.
Ich glaub angesichts der Lage ist wirklich ein Geist von Verantwortung gefragt und damit halt auch ein echter Verzicht auf manche Annehmlichkeit und auf die Billiglösung.
Es ist aber eher so, dass viele entsetzt sind über das weltweite Geschehen, dennoch aber null persönliche Konsequenzen ziehen. Das ist eben genau der Geist, aus dem heraus wir unseren wunderbaren Planeten so verletzen. Was muss noch passieren damit wir endlich aus unserem Schlaf aufwachen und den Wahnsinn nicht mehr mitmachen?
Puuh, das musste ich jetzt mal loswerden. Sorry für die Erdbeeren.... :cry:
GretaBo

Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von GretaBo »

Simsim hat geschrieben: 18. Jan 2020, 15:42 Und ohne hier moralisieren zu wollen:
ich wundere mich schon sehr, ..............

Liebe(r) Simsim,
aus dem Wundern bin ich schon lange heraus :)
Wenn ich, mit mittlerweile einem gewissen Abstand, so alles lese und beobachte, was sich unter dem Pseudonym des Pilgerns abspielt bzw. was da veranstaltete wird, da kann ich nur noch müde und desillusioniert mein ergrautes Haupt schütteln.

So gesehen passen die letzten Beiträge durchaus unter dem Betreff "Verkehrte Welt".

Gruß
Greta
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Legionär
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Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Legionär »

Gerhard.1 hat geschrieben: 18. Jan 2020, 12:23
Legionär hat geschrieben: 17. Jan 2020, 10:28 Da muss ich ja gleich mal in den Schrebergarten und nach den Erdbeeren suchen.
Bist Du auch fündig geworden? :)

Herzliche Kleingärtnergrüße
Gerhard
Nein, keine Erdbeerfunde. Dafür hat eine Duftwicke bis jetzt den Winter überlebt.
Liebe Grüße von Martin
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Gerhard.1
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Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Gerhard.1 »

Simsim hat geschrieben: 18. Jan 2020, 15:42 Und ohne hier moralisieren zu wollen:
ich wundere mich schon sehr, wieviele PilgerInnen mal eben so das Flugzeug nutzen....irgenwie steht das aus meiner Sicht ganz im Widerspruch zu dieser sanften Fortbewegung des Pilgerns, ganz zu schweigen von dessen tieferem Sinn.
Und das trotz der "guten" Gründe, die jede/r dafür haben mag zu fliegen, um schnell und billig anzukommen.
Ich glaub angesichts der Lage ist wirklich ein Geist von Verantwortung gefragt und damit halt auch ein echter Verzicht auf manche Annehmlichkeit und auf die Billiglösung.
Es ist aber eher so, dass viele entsetzt sind über das weltweite Geschehen, dennoch aber null persönliche Konsequenzen ziehen. Das ist eben genau der Geist, aus dem heraus wir unseren wunderbaren Planeten so verletzen. Was muss noch passieren damit wir endlich aus unserem Schlaf aufwachen und den Wahnsinn nicht mehr mitmachen?
Puuh, das musste ich jetzt mal loswerden. Sorry für die Erdbeeren.... :cry:
Hallo Simone,
im Grunde genommen hast Du natürlich recht und ich teile auch deine Ansichten. Man sollte aber dennoch ein bisschen realistisch bleiben und sich selbst fragen, wie man in unserer Schnelllebigkeit möglichst keine Zeit bei der Arbeit, im Straßenverkehr und in der Freizeit verlieren soll, darf und will. Alles muss sofort möglich sein, selbst in Urlaub will man hopp-hopp reisen, auch das ohne Zeitverlust. Kann man da erwarten, dass angehende und neugierige Erstpilger*innen von zuhause aus ohne Flieger zum Pilgern nach Porto, Sevilla oder andere weiter entlegene Startpunkte anreisen? Das lässt sich, zumindest beim ersten Mal, kaum jemand vermitteln.

Wir selbst haben zwar 2001 bei der Anreise zum Somportpass und Rückreise ab Burgos Bahn und Bus genutzt und sind dann 2002 mit dem Auto nach Burgos angereist, konnten es dort sogar kostenlos in einer Privatgarage parken und fuhren per Alsa-Bus von Santiago nach Burgos zurück, ehe es nach einer Übernachtung mit dem eigenen PKW wieder nach Hause ging. Zum Caminho ab Porto über SdC bis Fisterra und den Küstenweg San Sebastian bis Llanes und zurück machten wir auch per Flug. Das war 2008 und 2009. Alle anderen Pilgerwege dazwischen und danach waren per Zug möglich, die in Deutschland ohnehin.
2010 war überhaupt unsere letzte Flugreise. Seitdem pilgern oder wandern wir nur noch mit dem Rucksack mehrtägig im deutschsprachigen Raum. Das finden wir in unserem Alter viel zweckmäßiger, ist genauso wunderschön und ziehen es jeder Fernreise vor.

Symbadische Grüße aus KA
Gerhard
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Simsim
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Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Simsim »

Grüß Euch Greta, Gerhard und alle anderen,

ja, das Thema wäre zu vertiefen, es ist komplex und voller Fragezeichen, Unsicherheiten und Subjektivität.

Ich musste einfach nur mal einen großen Seufzer loswerden....

Und Gerhard: es sind natürlich keineswegs nur Erstpilger, die schnell mal einen Camino ausprobieren wollen....sondern ich denke, die allermeisten, auch "Atlpilger" reisen per Flugzeug an, und auch an nähergelegene Startpunkte. Aber das ist eh nur ein Detail. Es gibt vieles an der Auffassung des "modernen Pilgerns", was ich nicht nachvollziehen kann und mich oft traurig macht, aber selbst bin ich natürlich auch nicht ohne Widersprüchlichkeiten.

Herzlich,

Simone
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Hobbypilger
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Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Hobbypilger »

Hallo simsim und gretabo,

zu meinem Camino in 2018 bin ich mit dem Bus nach Bayonne angereist und mit der Bahn nach SJPDP gefahren. Dieses Jahr wird es mit dem Bus nach Bilbao gehen. Mit der Bahn wäre vermutlich noch umweltfreundlicher.

Außer meiner Freude am Wandern und dem Kennenlernen mir unbekannter Gebiete, auch Kontakt zu anderen Menschen, habe ich weder religiöse noch sonstige spirituellen Gründe.

Könnt ihr mir sagen wie sich ein nicht religiöser Wanderer auf einem Jakobsweg zu verhalten hat, oder ist es gar unanständig ohne triftigen Grund einen Jakobsweg zu begehen?

Ciao
Detlef
Sept. 2018 Camino Francés (SJPdP - Santiago)
März 2020 Camino del Norte (Bilbao - Santander, Abbruch wegen fehlender Übernachtungsmöglichkeiten bis Santiago)
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Annkatrin
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Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Annkatrin »

Die Frage war jetzt nicht ernst gemeint ? Wie hast du dich denn bisher verhalten :D
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Simsim
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Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Simsim »

Pardon Detlef,

Seufz... :roll: sorry...genau diese Diskussion wollte ich wirklich nicht....: "was ist ein echter Pilger" etc...

Nein, wirklich, ich hätte es lassen sollen. Es gibt halt Momente, in denen kann ich es nicht ertragen, dass Erdbeeren jetzt im Januar reifen und die so wunderbare Natur nicht genug geehrt und geachtet wird.

Ich sagte ja, das Thema ist allzu komplex. Vergesst es einfach wieder.

Besser ist, sich zu sehen, zu begegnen, ein Stück gemeinsam zu laufen, und zu lachen, die Tränen laufen zu lassen, sich zu streiten, müde den Kopf zu schütteln. Und sich in den Arm zu nehmen, in diesen Momenten, wo es einem nah geht, wo mans kaum noch aushält.

Das Internet ist wahrscheinlich ganz ungeeignet, um fruchtbar solche Themen zu besprechen.

Ich wünsch dir von Herzen gute und schöne Wege, Detlef, mit welchen Motivationen auch immer.

Simone
GretaBo

Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von GretaBo »

Hobbypilger hat geschrieben: 20. Jan 2020, 11:30 ..... Mit der Bahn wäre vermutlich noch umweltfreundlicher.
Sicherlich. Gleichwohl habe ich keine Vorbehalte gegen Deine Wahl der Anreise. :)

Hobbypilger hat geschrieben: 20. Jan 2020, 11:30 ....... habe ich weder religiöse noch sonstige spirituellen Gründe.
Was sollte dagegen sprechen?

Hobbypilger hat geschrieben: 20. Jan 2020, 11:30 Könnt ihr mir sagen wie sich ein nicht religiöser Wanderer auf einem Jakobsweg zu verhalten hat, oder ist es gar unanständig ohne triftigen Grund einen Jakobsweg zu begehen?
Zu Teil 1 der Frage: So, wie sich jeder auf einem Wanderweg verhalten soll. Rücksichtsvoll zum Mitmenschen, zur Natur und zur Umwelt.
Zu Teil 2 der Frage: :lol: :lol:

Ich hoffe, ich konnte Deinen Fragenkatalog umfassend beantworten ;)
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Hobbypilger
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Re: Verkehrte Welt: Erste Erdbeeren im Garten

Beitrag von Hobbypilger »

GretaBo hat geschrieben: 18. Jan 2020, 18:01
aus dem Wundern bin ich schon lange heraus :)
Wenn ich, mit mittlerweile einem gewissen Abstand, so alles lese und beobachte, was sich unter dem Pseudonym des Pilgerns abspielt bzw. was da veranstaltete wird, da kann ich nur noch müde und desillusioniert mein ergrautes Haupt schütteln.

Greta
Hallo Greta,

dann habe ich dein Kopfschütteln wohl falsch verstanden – entschuldige.

Auf mich machte es den Eindruck, du hältst es für negativ, andere als deine eigenen Vorstellungen vom Wandern auf einem Pilgerweg zu haben.

Ich denke niemand, egal wie gläubig, ist heute unter den schwierigen Bedingungen früherer Pilger unterwegs.

Ciao
Detlef
Sept. 2018 Camino Francés (SJPdP - Santiago)
März 2020 Camino del Norte (Bilbao - Santander, Abbruch wegen fehlender Übernachtungsmöglichkeiten bis Santiago)
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