Erfahrung über fehlende Dinge:

Was der Pilger braucht. Schuhe, Socken, Blasenpflaster...
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ilfuchur
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Re: Erfahrung über fehlende Dinge:

Beitrag von ilfuchur »

Meine immerigen Begleiter sind Buffs (Stirnband, Mütze, Schwitzeabwischer, Halstuch, Schlafmaske (dann stört mich das Licht der Frühlosgeher nicht) und Ohrstöpselrausrutschvermeider (irgendwie kriege ich die Dinger einfach nicht dazu, in den Ohren zu bleiben) und ein superleichter Schal, groß genug, um eine ganze Matratze abzudecken. Wo der liegt, da bin ich heute Nacht zu Hause. Und damit meine Nase das auch weiß, mach ich, bevor ich losgehen, ein bisschen von Thomas Duftwässerchen drauf ☺️.... und Freu mich drüber, dass es nur sein Duftwässerchen ist :lol:

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Matten
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Re: Erfahrung über fehlende Dinge:

Beitrag von Matten »

Simsim hat geschrieben: 28. Apr 2021, 10:10
Poorboy hat geschrieben: 27. Apr 2021, 07:55 Ich nehme zum Wandern auf Langstrecke eine sehr leichte Schaufel aus Titan mit. Falls das "grosse Geschäft" in der Prärie erledigt werden muss.

Wenn man sich weit genug vom Weg entfernt, ist der Kackhaufen nicht das Problem. Das erledigen die Insekten und die Witterung in Windeseile. Nur das Papier. Das vergrabe ich mit einem Stöckchen oder packe es in eine Plastiktüte oder verbrenne es vor Ort.
Das sich die K…haufen (Kh) von selbst erledigen, hat man auch im Himalaya am Mount Everest gedacht und hat dort die Kh nicht entsorgt. Regelt sich ja von selbst. Durch die Klimaerwärmung erscheinen die Khs jetzt in großen Mengen. Also wenn man einen einsamen Weg geht, mag es stimmen, doch bei großen Mengen Khs, glaube ich nicht daran. Dafür habe ich auch bereits zu viele Khs „getroffen“.

Wenn Du schon eine Plastiktüte dabei hast….
Hundebesitzer kennen das ja schon.
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Matten
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Re: Erfahrung über fehlende Dinge:

Beitrag von Matten »

ilfuchur hat geschrieben: 28. Apr 2021, 10:20 Meine immerigen Begleiter sind Buffs (Stirnband, Mütze, Schwitzeabwischer, Halstuch, Schlafmaske (dann stört mich das Licht der Frühlosgeher nicht) und Ohrstöpselrausrutschvermeider (irgendwie kriege ich die Dinger einfach nicht dazu, in den Ohren zu bleiben) und ein superleichter Schal, groß genug, um eine ganze Matratze abzudecken. Wo der liegt, da bin ich heute Nacht zu Hause. Und damit meine Nase das auch weiß, mach ich, bevor ich losgehen, ein bisschen von Thomas Duftwässerchen drauf ☺️.... und Freu mich drüber, dass es nur sein Duftwässerchen ist :lol:

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…. und kein Duftwölkchen??? 😂😂😂😂
Niemand weiß was in ihm steckt, bevor er nicht versucht hat es herauszuholen.
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Re: Erfahrung über fehlende Dinge:

Beitrag von ilfuchur »

Oh, dicke, fette, rabeschwarze Duftgewitterwolke wäre....

(das nächste Pifo- Treffen kommt bestimmt, darum schreibe ich den Satz nicht zu Ende :roll:)

Hug, hug, hug!

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Re: Erfahrung über fehlende Dinge:

Beitrag von Poorboy »

Icecube84 hat geschrieben: 28. Apr 2021, 09:05
Poorboy hat geschrieben: 27. Apr 2021, 07:55 Ich nehme zum Wandern auf Langstrecke eine sehr leichte Schaufel aus Titan mit. Falls das "grosse Geschäft" in der Prärie erledigt werden muss.

[...]

Eine Ziploc mit Wertsachen drin sollte grundsätzlich immer überall hin mitgenommen werden - auch aufs Klo und in die Dusche. Ich lebe sehr Angstfrei und vertraue meinen Mitmenschen weil ich weiss, dass die meisten Menschen gut sind. Trotzdem will ich meine Dokumente, Karten, Geld usw. nicht verlieren. Es kommt halt immer wieder zu einer Umverteilung, da manche Menschen den Unterschied zwischen "mein" und "dein" nicht so gut kennen oder Sachen finden, die niemand verloren hat...
Darf ich fragen wie oft du deine Schaufel schon benutzt hast? Ich kann mir gar nich vorstellen son Ding zu gebrauchen...

Und ja, Zippbeutel für meine Wertsachen um sie mit in die Dusche mitzunehmen, hab ich auch immer. Muss! Ich würd nie meine Wertsachen irgendwo unbeobachtet liegen lassen.
- Ich schätze so 150 - 200 mal. Ein Stock tut es auch...
"Afoot and light-hearted I take to the open road, healthy, free, the world before me, the long brown path before me leading wherever I choose."
- Walt Whitman
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Re: Erfahrung über fehlende Dinge:

Beitrag von WoM »

Camineiro hat geschrieben: 6. Dez 2020, 12:14
Anhalter hat geschrieben: 6. Dez 2020, 11:20 Oookey... finde ich persönlich fragwürdig und würde so einen Schein persönlich auch nicht akzeptieren.... aber wenns glücklich macht.
Aber ich bin auch kein Fan von diesen Bauchtaschen. Ich lauf den Jakobsweg und nicht durch die Slums von Rio.
Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor.

Nach meinem Verständnis sollen die Geldscheine nicht laminiert sondern wasser-/feuchtigkeitsdicht in eine Art Frischhaltefolie eingeschweißt werden.
Dabei wird der Geldschein an sich nicht beschädigt oder verändert.
Bei Gebrauch wird die Folie aufgerissen und der Schein kann ganz normal benutzt werden (im Gegensatz zum laminieren).

Allerdings halte ich den dafür nötigen Folienverbrauch auch für fragwürdig.

Man kann stattdessen alle Geldscheine zusammen in eine stinknormale Plastiktüte wickeln.
Da wird dann auch nichts feucht.
Hola,

mich begleitet immer ein Geldgürtel (Reißverschluss auf der Innenseite, ansonsten normaler Gürtel) mit einer kleinen Notreserve. Die Geldscheine werden zwangsweise feucht und unangenehm. Daher sind ein paar Scheine vakumiert. Sie
bleiben trocken und leiden nicht, bei Bedarf kann man die Folie aufschneiden und die Scheine entnehmen. Dies mache ich seit ein paar Jahren und da die Notreserve zum Glück nicht benötigt wurde, sind auch die Päckchen seit Jahren unverändert.

Durch das Vakuum sind die Päckchen sehr klein - mache ich aber nur zusammen mit dem Geldgürtel, sonst reicht der besagte Geldbeutel ;)

Grüßle Wolfgang
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Anhalter
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Re: Erfahrung über fehlende Dinge:

Beitrag von Anhalter »

Sorry, aber der Nutzen will sich mir einfach nicht erschließen. Euroscheine brauchen keinen Schutz. Alles wo ich einen "eingeschweißten" Schein reinbekomme, sollte auch mit einem "nackigen" Schein klappen. Und wenn es einem unangenehm ist dass er müffelt, die sind durchaus stabil genug um gewaschen zu werden.
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Re: Erfahrung über fehlende Dinge:

Beitrag von WoM »

Es ist wie Pater Norbert es damals auch meinte: man überreicht einfach ungerne einen verschwitzten Schein - es kann schon einen Ekelfaktor haben. Also mir wäre ein "trockener" Schein definitiv lieber.
Zudem gibt es doch etwas Bewegung im Gürtel und ob dann der Schein nach 500 km noch so toll aussieht?

Grüßle Wolfgang
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